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Dienstag, den 03. Januar 2017

Aktienfonds ALLIANZ RCM CHINA - A - USD

22.01.2011


Fondsausrichtung
Der Fonds investiert in Unternehmen, die ihren Sitz in China haben oder aber einen wesentlichen Anteil ihres Umsatzes in China erwirtschaften. Im Fokus stehen Unternehmen, die nach Ansicht des Fondsmanagements besonders langfristig gute Aussichten auf steigende Erträge haben. Der Fonds wählt für das Portfolio aus allen Branchen aus. Aktuell befinden sich Finanzwerte mit etwa 18 % an der Spitze der Branchenverteilung. Gefolgt werden diese Titel von der Gruppe der Energieversorger mit etwa 15 %, weitere vertretene Branchen sind unter anderem Versicherungen, Rohstoffe und Einzelhandel.

Chancen
  • weiteres Wirtschaftswachstum: China wird auch für 2011 ein weiteres Wirtschafts-wachstum vorausgesagt, konkret sehen die Prognosen ein Wachstum von rund 10 % als realistischen Wert an. Dadurch ergeben sich weiterhin gute Chancen für Anlagen in dem Land.
  • hohe Rohstoffpreise: China ist weltweit gesehen einer der wichtigsten Exporteure verschiedener Rohstoffarten, beispielsweise bestimmter Edelmetalle, beispielsweise Gold, Silber oder Kupfer. Da aktuell und auch für die nähere Zukunft hohe Rohstoffpreise in der Klasse der Edelmetalle zu erwarten sind, verfügen viele chinesische Firmen aus dieser Branche weiterhin über sehr gute Aussichten.
  • wachsendes Einkommen: In China steigt von Jahr zu Jahr die Höhe der durchschnittlichen Einkommen, dadurch entsteht auch eine immer größer werdende Mittelschicht, die vor allem den Binnenkonsum stärkt. Unternehmen, mit Fokus auf den chinesischen Binnenmarkt besitzen deshalb ebenfalls weiterhin sehr guter Perspektiven.
Risiko
  • Wachstum durch Konjunkturprogramme: Die Wachstumsraten in 2010 waren auch durch die staatlichen Konjunkturprogramme möglich. Diese Programme werden zukünftig wieder zurückgefahren, wodurch sich für einige Teile der Wirtschaft des Landes Probleme ergeben könnten.
  • Zinserhöhungen: China hat aktuell mit einer hohen Inflationsrate zu kämpfen. So stiegen im November 2010 Verbraucherpreise in China offiziell um 5,1 Prozent, dies bedeutet den höchsten Zuwachs seit mehr als zwei Jahren. Aus diesem Grund wird die chinesische Zentralbank auch in 2011 den Zinssatz für die eigene Währung Renminbi, oftmals auch einfach Yuan genannt, weiter erhöhen. Dies kann für die chinesische Wirtschaft ein Wachstumshindernis bedeuten und besonders für bereits stark verschuldete Firmen zu erhöhten finanziellen Engpässen führen.
  • Währungskursrisiko: Der Fonds notiert in US-Dollar und legt zudem ausschließlich in der Währung Hongkong-Dollar an, dadurch ergibt sich für den Anleger ein doppeltes Währungsrisiko, denn beide Währungen könnten im Vergleich zum Euro an Wert verlieren.
  • Renminbi-Aufwertung: Auf internationalen Druck und durch die erwähnt hohe Inflationsrate wird die chinesische Regierung nach eigenen Angaben die Landeswährung in der näheren Zukunft aufwerten, hierdurch verringern sich die Renditechancen von exportorientierten Firmen.

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