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Freitag, den 08. Mai 2015

Gold so beliebt wie nie – neue Preis-Rekordmarke erreicht

12.05.2010 - Gold so beliebt wie nie – neue Preis-Rekordmarke erreicht


Gold so beliebt wie nie – neue Preis-Rekordmarke erreicht

Gold ist aktuell eine der beliebteste Geldanlagen
auf dem Markt, denn immer mehr Anleger flüchten sich in das Edelmetall und treiben den Goldpreis auf eine neue Rekordmarke von zur Zeit ca. 1.234 US-Dollar oder 963 Euro je Feinunze. Damit hat der Goldpreis auch in Dollar sein bisheriges Allzeit-Hoch erreicht und den letzten Rekord aus dem Dezember 2009 übertrumpft. Auf das bisherige Jahr 2010 gesehen hat der Preis für das Edelmetall insgesamt schon um 12% zugelegt, was bei ähnlicher Entwicklung bis Jahresende den zehnten Jahresanstieg in Folge mit sich bringen würde.
Inflationsängste sind der Hauptantrieb für den Gold-Rush
Die Experten sind sich darin einig, dass hauptsächlich die Inflationsängste durch den wackelnden Euro schuld an der wachsenden Nachfrage nach Gold sind. Ähnlich äußerte sich Jim Rogers, Chairman von Rogers Holdings, denn die Anleger könnten bei einer Angst vor Entwertung von Papiergeld ihre Ersparnisse lediglich in reale Werte stecken, weil diese normalerweise einer solchen Entwertung standhalten. Jens Ehrhardt, Vorstand und Gründer DJE Kapital empfiehlt seinen Anlegern sogar, ihr Geld in Gold zu investieren, weil das Edelmetall in sehr vielen Anlageportfolios noch unterrepräsentiert sei.
Gold ist ein Indikator für das Misstrauen der Märkte
Am Goldpreis lässt sich im Allgemeinen auch ablesen, wie sehr die Anleger der Politik und der allgemeinen Lage misstrauten. Aktuell können wohl weder der Rettungsschirm in Höhe von 750 Milliarden Euro, noch die neuen Sparanstrengungen Spaniens dafür sorgen, dieses Vertrauen zurück zu bringen. Auch wenn sich die Börsen aktuell wieder im Plus befinden, gibt es eine steigende Zahl von Anlegern, die lieber auf Gold als sicheren Hafen setzt. Es wird Zeit, dass die Politiker innerhalb der EU ihre Sparanstrengungen weiter vorantreiben, um der europäischen Währung das Vertrauen zurückzugeben, dass sie benötigt. Solange bleibt nur banges Warten, wie die Märkte weiter reagieren werden.

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