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Freitag, den 08. Mai 2015

Goldkurs schießt in ungeahnte Höhen – schon über 1.250 Dollar

09.06.2010 - Goldkurs schießt in ungeahnte Höhen – schon über 1.250 Dollar

Goldkurs schießt in ungeahnte Höhen – schon über 1.250 Dollar

Der Goldkurs setzt auch weiterhin zur Rekordjagd an und hat nun bereits einen Kurs von über 1.250 Dollar pro Unze erreicht, was ungefähr einem Euro-Preis von 1.051 ausmacht. Die Gründe dafür scheinen nach wie vor die gleichen zu sein, denn nach Aussage von John Embry, Chefstratege der kanadischen Investmentfirma Sprott Asset Management, misstrauen die Anleger den etablierten Währungen wie Dollar oder Euro auch weiterhin und setzen lieber auf Gold. Die hohe Staatsverschuldung, die gegen die Krise aufgebaut wurde, bringt offenbar ein großen Misstrauen der Anleger mit sich, zumal ja bereits Staaten in finanzielle Turbulenzen geraten sind, wie das Beispiel Griechenland zeigt.
Gold ist eine nicht künstlich vermehrbare Währung
Der große Vorteil des Goldes liegt darin, dass es nicht künstlich von einer Zentralbank vermehrt werden kann und damit auch keiner extremen Inflation unterliegen kann. Gerade vor einer Inflation haben die Anleger nämlich Angst, weil immer mehr Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt wird und gleichzeitig immer mehr Nachrichten auftauchen, nach denen ganze Staaten ihre Schulden eventuell nicht mehr bezahlen können. Gold wird dagegen als sicherer Hafen angesehen und vermehrt erworben.
Analysten prognostizieren auch weiterhin steigenden Goldpreis
Mittlerweile glauben auch einige große Banken an das Gold als Geldanlage , wie zum Beispiel das neue Kursziel der Deutschen Bank für den Goldpreis im Jahr 2012 zeigt. Dieses wurde nämlich auf 1.600 Dollar angehoben und sagt demnach eine weiterhin starke Nachfrage voraus. Auch bei der Credit Suisse ist man mittlerweile der Meinung, dass der Goldpreis noch weiter steigen wird, wohingegen es auch Zweifler gibt, die nach jahrelangen Preissteigerungen äußern, dass es nicht ewig so weiter gehen kann. Hierbei ist unter anderem das SEB Asset Management zu nennen, dessen Aktien-Chef für Europa in einem Kommentar äußerte, dass Gold eigentlich kaum brauchbar sei und nur solange funktioniere, wie es Panikkäufer gebe.

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