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Freitag, den 08. Mai 2015

Private Banken wollen freiwillige Einlagensicherung senken

26.09.2011 - Private Banken wollen freiwillige Einlagensicherung senken


Private Banken wollen freiwillige Einlagensicherung senken

Gerade in Deutschland können die Anleger neben der gesetzlichen Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro für Zinseinlagen auch noch auf freiwillige Einlagensicherungssysteme vertrauen, die oftmals eine viel höhere Absicherung mit sich bringen. Einem Bericht auf „test.de“ zufolge wollen die privaten Banken die Einlagensicherung im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. senken. Aktuell haftet eine Mitgliedsbank nämlich mit bis zu 30% ihres Eigenkapitals, was oftmals einige Millionen Euro ausmacht. Dies soll sich nun ändern, denn einer Planung des Bankenverbandes zufolge soll die Höhe der Einlagensicherung bis zum Jahr 2025 auf 8,75% des Eigenkapitals pro Kunde gesenkt werden.
Absenkung erfolgt in mehreren Schritten
Laut der Planung erfolgt die Absenkung der Einlagensicherung in mehreren Schritten, denn ab dem Jahr 2015 soll nur noch eine Einlagensicherung in Höhe von 20% des haftenden Eigenkapitals gelten, die 2020 auf 15% und im Jahr 2025 dann in einem letzten Schritt auf 8,75% vermindert wird. Aktuell ist diese Neuregelung noch nicht beschlossen, denn es bedarf noch der Zustimmung der einzelnen Mitgliedsbanken. Am 17. Oktober ist diesbezüglich eine Abstimmung geplant, die dafür sorgen könnte, dass sich das Wesen der Einlagensicherung in Deutschland deutlich verändert. Nach Aussage des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbands deutscher Banken, Hans-Joachim Massenberg, würde die Absicherung auch im Jahr 2025 immer noch bei 437.500 Euro liegen.

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