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Freitag, den 01. Mai 2015

Solaranlagen noch immer eine rentable Investition

21.07.2010 - Solaranlagen noch immer eine rentable Investition


Solaranlagen noch immer eine rentable Investition

Über Jahre galten die erneuerbaren Energien als zukunftsweisende Geldanlage , die nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die Privatanleger eine Option darstellen können. Vor allem für die zuletzt genannte Gruppe der normalen Anleger waren in erster Linie die Solaranlagen in mehrerlei Hinsicht eine Alternative, wenn andere Geldanlagen zu riskant oder kostspielig waren. Dies war gerade deshalb der Fall, weil der Staat – genauer sowohl Bund als auch die Bundesländer – über verschiedenste Systeme Subventionen oder Fördermöglichkeiten in Aussicht stellte und dieser Vorgehensweise auch weiterhin treu bleibt. Jedoch in immer geringerem Ausmaß, wie auch die Experten des Magazins Finanztest bestätigen.
Dennoch halten die Finanzspezialisten der Stiftung Warentest die modernen Anlagen, die inzwischen in allen Gegenden des Landes auf den Hausdächern zu finden sind, für einen erstklassigen Ansatz einer innovativen Kapitalanlage. Ohne Frage auch aus dem Grund, weil die Kosten für Strom auch in den kommenden Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach weiterhin deutlich steigen werden. Für die Zeit von Juli 2010 bis zum Jahresende haben die Mitarbeiter von Finanztest für Solaranlagen, die in der zweiten Jahreshälfte installiert werden, eine mögliche Rendite von bis zu neun Prozent berechnet. Und selbst die kalkulierte Mindestrendite in Höhe von „nur“ fünf Prozent wäre deutlich mehr als mehr, als Anleger ohne allzu hohe Risikobereitschaft derzeit bei den meisten anderen Geldanlagen zu erwarten haben.
Schrittweise sinkende Strom-Vergütung
Für jeden Hausbesitzer rechnet sich die Solaranlage als Kapitalanlage aber dann doch nicht. Vor dem Kauf einer Anlage sollte geprüft werden, dass die zu erwartende Sonneneinstrahlung ausreicht, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Damit die Anlage rentabel arbeiten kann, reicht laut dem Artikel in der August-Ausgabe des Magazins aber auch ein vergleichsweise durchschnittlicher Stromertrag. Dass die Solaranlagen vor dem Hintergrund der Kürzungen bei den Förderprogrammen durch den Staat dennoch hochklassige Renditen einbringen können, hat gleich zwei Gründe. Einerseits sieht die gesetzliche Regelung zur Stromabnahme vor, dass die Betreiber von Anlagen für mindestens 20 Jahre für die Einspeisung ins Stromnetz vergütet werden. Zudem wird die sinkende Förderung dadurch ausgeglichen, dass die Anschaffungskosten deutlich gesunken sind.
Ist die Entscheidung für die Anschaffung einer Solaranlage getroffen, kann es sich für die Verbraucher lohnen, die Abwicklung und Installation zügig in die Tat umzusetzen. Denn seit dem 1. Juli dieses Jahres ist die Vergütung durch den Staat pro Kilowattstunde um 13 Prozent auf nur noch 34,05 Cent gesunken. Im Oktober 2010 folgt eine zusätzliche Reduzierung auf 32,88 Cent pro Kilowattstunde.

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