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Dienstag, den 03. Januar 2017

Aktienfonds SCHRODER ISF CHINA OPPORTUNITIES C ACC

letzte Aktualisierung 01.05.2011


Fondsausrichtung
Der Aktienfonds legt seine Gelder in Unternehmen an, die in der Volksrepublik China beheimatet sind oder zumindest in diesem Land einen überwiegenden Teil ihrer geschäftlichen Aktivitäten bestreiten. Der Fonds wurde im Jahr 2006 aufgelegt und besitzt ein Anlageportfolio von 30 bis 60 Aktien . Ausgesucht werden vor allem Firmen, denen das Fondsmanagement eine überdurchschnittliche Wertentwicklung zutraut. Eine Beschränkung auf bestimmte Branchen oder auf eine spezifische Firmengröße sieht der Aktienfonds in seinen Bestimmungen nicht vor. Aktuell erkennt man bei der Branchenverteilung der enthaltenen Aktienwerte, dass der Bereich Finanzen mit rund 36 % an der Spitze liegt. Gefolgt wird diese Branche von den Sparten Energie und Konsumgüter.

Chancen
  • Wohlstandssteigerung: Der Binnenmarkt von China hat mit rund 1,3 Milliarden Menschen ein enormes Potential. Durch die erzielten Wirtschaftszuwächse in den vergangenen Jahren steigert sich auch die Nachfrage nach Konsumgütern. Dieser Trend ist auch in der näheren Zukunft nicht abgeschlossen.
  • solide Staatsfinanzen: China besitzt ein stabiles staatliches Haushaltssystem. Allein die Devisenreserven des Staates belaufen sich mittlerweile auf rund 3 Billionen US-Dollar. Zum Vergleich, dieser Wert entspricht der gesamten Staatsverschuldung in Deutschland. Durch diese Mittel ist der Staat auch zu zahlreichen Infrastrukturausgaben in der Lage, die die Wettbewerbsfähigkeit von China weiterhin erhöhen werden. Zudem stellen die öffentlichen Mittel ein wichtiges Element zur Aufrechterhaltung der Konjunktur im Land dar.
Risiken
  • Inflation: Die Kehrseite des rasanten Wirtschaftswachstums in China ist die Inflation. Durch steigende Löhne, aber auch durch anziehende Rohstoffpreise leidet China unter einer hohen Geldentwertung. Für das Jahr 2011 wird dieser Wert auf 4 bis 5 % taxiert. Dies führt zu erheblichen Problemen bei weiten Teilen der Bevölkerung, die nur ein begrenztes Einkommen erzielen. Dadurch steigt auch die Gefahr für gesellschaftliche Spannungen, die ein Risiko für das weitere wirtschaftliche Wachstum des Landes darstellen.
  • Zinserhöhungen: Um die Inflation zu bekämpfen hat die chinesische Zentralbank bereits viermal in der jüngeren Vergangenheit die Zinsen erhöht. Weitere Zinsschritte sind durchaus denkbar und stellen somit ebenfalls ein Risiko für die heimische Wirtschaft dar. Denn Kredite verteuern sich und Firmen verzichten deshalb eventuell auf weitere Investitionen. Dies kann zu einem Abflachen der Wirtschaftsentwicklung in China führen.
  • Anstieg der Landeswährung: Seit geraumer Zeit wächst der internationale Druck auf die Regierung in Peking, den Wechselkurs für die Landeswährung, den Yuan, anzuheben. Besonders die USA kritisieren den künstlich niedrig gehaltenen Kurs der chinesischen Landeswährung. Falls sich China diesem Druck zukünftig stärker beugt und die Landeswährung aufwertet, verschlechtert sich die Ausgangslage vieler chinesischer Firmen, die im Export tätig sind.

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