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Dienstag, den 28. April 2015

DAX beginnt heute etwas schwächer – Euro verliert in Asien

10.01.2011 - DAX beginnt heute etwas schwächer – Euro verliert in Asien


DAX beginnt heute etwas schwächer – Euro verliert in Asien

Die Deutsche Börse ist am heutigen Montag etwas zaghaft in die neue Woche gestartet, denn der DAX verlor zum Handelsauftakt ca. 0,3% und notiert aktuell bei 6.921 Punkten. Dies mag unter anderem an fehlenden Vorgaben aus Japan liegen, denn in Tokyo bleiben die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen, so dass hier zum Teil wichtige Impulse fehlen, die den nötigen Auftrieb mit sich bringen könnten.

T-Aktie verliert –Spezialmaschinenbauer Singulus gewinnt über 3%

Zum großen Gewinner am heutigen Tag zählt bisher der Spezialmaschinenbauer Singulus, dessen Aktie im TecDAX heute einen Gewinn von 3,4% verbuchen konnte. Der Grund hierfür liegt in einer Meldung, nach der das Unternehmen einen Großauftrag aus der Solarindustrie erhalten hat. Die Aktie der Telekom verlor hingegen aufgrund eines negativen Analystenkommentars durch die Credit Suisse ca. 0,9% und notierte zuletzt bei 9,76 Euro. Es dürfte spannend werden, wie sich dieser Börsentag noch entwickelt, aber bisher sieht es nach einem eher ruhigen Wochenbeginn aus.

Euro in Asien weiter unter Druck – Schuldenkrise lastet schwer auf der Währung

Die europäische Gemeinschaftswährung musste im asiatischen Handel heute hingegen erneut Federn lassen, denn der Eurokurs sank von 1,2915 Dollar zum Ende des US-Handels am Freitag auf aktuell 1,2910 Dollar, was die große Unsicherheit bezüglich Europa zeigt. Die Schuldenkrise zerrt am Vertrauen der Anleger und sorgt dafür, dass diese sich mehr und mehr in vermeintlich stabilere Währungen flüchten. In dieser Woche schauen die Anleger gespannt nach Italien, Spanien und Portugal, denn diese Staaten möchten durch die Ausgabe neuer Staatsanleihen Geldmittel vom Kapitalmarkt sammeln. Sollte dies aufgrund zu hoher Zinsen schief gehen, lässt sich nicht mehr ausschließen, dass zumindest Portugal vielleicht ebenfalls EU-Hilfen in Anspruch nehmen muss. Diese Woche bietet also einiges Brisanzpotenzial und dürfte bei drastischen Folgen auch die Aktienmärkte nicht kalt lassen.

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