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Freitag, den 01. Mai 2015

DSW veröffentlicht Watchlist zur Kapitalvernichtung am Aktienmarkt

11.03.2011 - DSW veröffentlicht Watchlist zur Kapitalvernichtung am Aktienmarkt


DSW veröffentlicht Watchlist zur Kapitalvernichtung am Aktienmarkt

Aktien sind generell eine Geldanlage , die ein hohes Renditepotenzial mit sich bringt, aber auch ein Verlustrisiko beinhaltet, welches man als Anleger nicht vernachlässigen sollte. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat einem Bericht von „ focus.de “ zufolge deshalb die neueste „Watchlist“ herausgebracht, die die größten Kapitalvernichter am Aktienmarkt innerhalb der letzten 5 Jahre aufzeigen. Dabei wurden die Zahlen zur einjährigen, dreijährigen und fünfjährigen Wertentwicklung unterschiedlich gewichtet, um Ausgleichsmöglichkeiten zu schaffen, wie „ n-tv.de “ berichtet. Überraschenderweise stehen auf den vorderen Plätzen sehr viele Solarfirmen, die anfangs großes Anlegerinteresse auslösten, sich jedoch jetzt aufgrund der angekündigten Subventionskürzung um 24% zu echten Ladenhütern am Aktienmarkt gewandelt haben.

Auch bekannte Bankaktien befinden sich unter den Top 50 der Watchlist

Neben den Solarfirmen wie Solon (Platz 1), Q-Cells (Platz 3) oder Conergy (Platz 6) befinden sich auch einige sehr bekannte Banken in dieser Watchlist zur Kapitalvernichtung. So steht die Commerzbank beispielsweise auf dem 15. Platz und auch die Deutsche Bank befindet sich mit Platz 48 noch unter den 50 größten Kapitalvernichtern der letzten Jahre. Während es sich bei den Solarfirmen nach Aussage von DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker um eine spekulative Blase handelte, scheinen die Probleme der größeren Banken offenbar noch auf die große Finanzkrise zurückzuführen zu sein.

Wie geht es weiter mit dem Aktienmarkt?

Die Aktienkurse von Unternehmen werden zwar zu einem großen Teil durchaus durch die Leistungsfähigkeit und die Geschäftszahlen beeinflusst, aber es gibt auch immer wieder Entwicklungen von außen, die man berücksichtigen muss. Nach der großen Wirtschafts- und Finanzkrise und der immer noch schwelenden EU-Schuldenkrise sorgt aktuell vor allem der Bürgerkrieg in Libyen dafür, dass die Anleger sich stark zurückhalten. Die Unsicherheit am Aktienmarkt ist überall zu spüren und der DAX kämpft aktuell damit, nicht wieder unter die psychologisch wichtige Grenze von 7.000 Punkten zu fallen. Unter dem Strich bleibt nur zu hoffen, dass sich dieser Konflikt bald löst und die Anleger sich wieder auf Geschäftszahlen konzentrieren können.

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