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Freitag, den 08. Mai 2015

Für Profis: Geldanlage-Informationen via Twitter

02.08.2011 - Für Profis: Geldanlage-Informationen via Twitter


Für Profis: Geldanlage-Informationen via Twitter

Tipps zur Geldanlage gibt es wie Sand am Meer. Bank A empfiehlt Garantiezertifikate, Bank B einen soliden Sparplan, Bank C die eigene Immobilie und Experte D einen Mix aus Aktien und Tagesgeld . Wem soll man nun glauben? Für Sparer ist es schier unmöglich, jede Empfehlung auszuwerten und eigene Strategien zu entwickeln. Sie müssen sich darauf verlassen, was ihnen der Berater sagt, oder sich selbst schlaumachen, zum Beispiel im Internet. „Welt Online“ rät Anlegern, die bereit sind, etwas mehr Zeit in die Geldanlage zu investieren, Twitter zu nutzen. Dort kursieren bisweilen brandaktuelle Informationen.
Nachrichten bündeln und auswerten
Die Zeitung nennt konkret elf Twitterer, denen Sparer und Anleger folgen sollten. Die Nachrichten (Tweets) dürften allerdings nicht isoliert voneinander, sondern müssten im Gesamtzusammenhang gesehen werden. Schließlich haben Entscheidungen, die in den USA getroffen werden – aktuell zum Beispiel der Versuch, die Schuldenkrise in den Griff zu bekommen –, auch Auswirkungen auf den deutschen Markt. Gleiches gilt für Zahlen, die aus China oder anderen Nationen gemeldet werden. Um es ein wenig überspitzt zu formulieren: Schwächelt die Wirtschaft in Fernost, drohen in der Bundesrepublik unter Umständen schlechtere Konditionen bei der Baufinanzierung.
Finanz-Tweets im Minutentakt
Die Konsequenz lautet daher, alle Informationen zu bündeln und eigene Rückschlüsse daraus zu ziehen. Für diese Zwecke scheint Twitter optimal geeignet zu sein. Im Sekunden- oder Minutentakt trudeln Tweets aus ganz verschiedenen Lagern ein, von Börsenexperten, Journalisten und Analysten. Einige geben konkrete Hinweise, andere liefern Hintergrunddaten, Geschichtliches oder News aus bestimmten Regionen. Aufgabe der Anleger wäre es dann, diese Flut an Informationen gekonnt zu nutzen und in konkrete Anlageentscheidung umzumünzen. Das setzt allerdings voraus, dass man sich mit der Materie auskennt, viel liest und bereit ist, auch riskantere Investitionen zu tätigen. Dazu sind längst nicht alle Sparer bereit, zumal vielen das nötige Grundwissen fehlt, um die Nachrichten und ihre Bedeutung entschlüsseln zu können. Von daher sind Geldanlage-Infos via Twitter eher für Experten oder ambitionierte „Amateure“ geeignet.

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