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Dienstag, den 03. Januar 2017

Rohstoff-Fonds Schroder AS Gold and Precious Metals Fund A ACC USD

letzte Aktualisierung 30.10.2011

Fondsausrichtung

Der Fonds des britischen Vermögensverwalters wurde im Jahr 2008 aufgelegt. Investiert wird aktuell hauptsächlich in das Edelmetall Gold und daneben auch sehr gering in Silber. Grundsätzlich versucht der Fonds mittels der Anlage in Rohstoffinstrumente, beispielsweise physisch unterlegte Exchange Traded Funds ( ETFs ), mit einem Bezug zu Gold und Edelmetallen, einen langfristigen Kapitalzuwachs zu erzielen. Außerdem kann das Fondsmanagement in Aktien von Unternehmen investieren, die in der Edelmetallbranche tätig sind. Bis zu 50 Prozent des Fondsvermögens können hierbei allein in Goldaktien angelegt werden. Das mögliche Anlageuniversum ist weltweit ausgerichtet. Als Benchmark für den Fonds fungiert zu 75 Prozent der Goldkassakurs und zu 25 Prozent Goldaktien (NYSE Gold Bugs Index). Bezogen auf das gesamte Fondsvermögen ist der Fonds zwischen 50 und 100 Prozent in Gold investiert.

Chancen
  • Steigender Goldpreis: Durch den in der Vergangenheit stark gestiegenen Goldpreis konnte der Fonds ebenfalls eine Wertsteigerung erzielen. Durch die immer noch schwelende Euro-Krise und die dadurch in Mitleidenschaft gezogenen Aktienkurse sind die Aussichten für einen weiteren steigenden Goldpreis durchaus gegeben. Speziell Unternehmen im Bereich Abbau des Edelmetalls, in die der Fonds ebenfalls investiert, profitieren durch einen steigenden Goldpreis.
Risiken
  • Fallender Goldpreis: Auch wenn der Goldpreis aktuell hoch notiert, ist dies natürlich keine sichere Aussage für die zukünftige Entwicklung. Sollten sich die Aktienmärkte wieder beruhigen, würden Anleger weniger stark in das Edelmetall investieren. Denn aktuell fungiert Gold vor allem als vermeintlich sicherer Hafen, der die Anlagen schützt. Ein geringeres Interesse an Gold als „Krisenwährung“ würde aber zu einem sinkenden Goldpreis führen und somit auch die Anlagen schmälern.
  • Wechselkursrisiko: Die Fondswährung ist der US-Dollar. Hierdurch ergibt sich für Anleger ein zusätzliches Fremdwährungsrisiko. Sollte der US-Dollar zum Euro an Wert verlieren, bedeutet dies, dass sich auch die Anteilswerte verringern. Angesichts der aktuellen Schuldenlage in den USA, wobei aber aktuell auch der Euro durch die Lage in Ländern wie Griechenland unter Druck steht, ist eine solche Entwicklung der Währung durchaus realistisch und sollte als Risiko bei einer eventuellen Kaufentscheidung unbedingt beachtet werden.

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