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Dienstag, den 03. Januar 2017

Mischfonds TEMPLETON LATIN AMERICA FUND A (YDIS) GBP

22.01.2011


Fondsausrichtung
Der Mischfonds investiert sowohl in Aktien als auch in Anleihen , die von Firmen stammen, die in der lateinamerikanischen Region beheimatet sind oder dort ihre Hauptgeschäftstätigkeit ausüben. Der Fonds legt die Mittel in einer Vielzahl von lateinamerikanischen Ländern an und ist in seiner Auswahl nicht begrenzt. Der Fokus liegt aber auf Brasilien, das rund 60 % der Werte auf sich vereint. Auf den nächsten Plätzen folgen Mexiko mit etwa 12 %, Peru mit 6 % und Chile mit 5 %. Bei der Branchenausrichtung und der Größe der Firmen, die für ein Investment in Frage kommen, bestehen ebenfalls keine Vorgaben.

Chancen
  • hohes Wachstumspotential: Diverse Länder Lateinamerika zeichnen sich durch ein hohes wirtschaftliches Wachstumspotential aus. Besonders Brasilien als Mitglied des so genannten BRIC-Konzeptes weist in den letzten Jahren überdurchschnittliche Wachstumszahlen auf. Der wirtschaftliche Aufholprozess in der jüngeren Vergangenheit wird sich sehr wahrscheinlich auch in der näheren Zukunft fortsetzen. Dadurch erhalten Anleger mittels des Investmentfonds die Chance höhere Renditen zu erzielen, als beispielsweise bei einem Investment in etablierte Wirtschaftsmärkte wie Europa oder Nordamerika, denn Lateinamerika zählt weltweit zu den am schnellsten wachsenden Regionen auf der Welt.
  • Frontier Markets Länder: Einige Staaten in Lateinamerika, beispielsweise Peru, werden als Frontier Markets bezeichnet, dies bedeutet, dass sie wirtschaftlich noch unterhalb von Ländern wie Brasilien liegen, aber ebenfalls sehr gute bzw. sogar noch höhere Wachstumspotentiale aufweisen. Die Defizite zu einem normalen Schwellenland sind beispielsweise eine geringere Bruttoinlandsquote oder weniger Transparenz bezüglich des Finanzsystems.
  • Erfahrung des Anbieters: Der Fondsanbieter Templeton blickt auf eine vergleichsweise lange Erfahrung im Bereich Aktienanlagen für Schwellenländer zurück. So war die Fondsgesellschaft vor 20 Jahren einer der ersten Anbieter von Investmentfonds für diese Staaten. Zudem ist die Gesellschaft in zahlreichen Schwellenländern mit eigenen Analysten direkt vor Ort.
Risiken
  • höheres Risiko bei Schwellenländern: Zwar bieten Schwellenländer die Chance auf vergleichsweise hohe Renditen, gleichzeitig ist aber auch das Anlagerisiko wesentlich höher. Speziell bei Frontier Markets Ländern sind auch größere wirtschaftliche Rückschläge jederzeit möglich.
  • Wechselkursrisiko: Der Fonds basiert auf dem britischen Pfund und legt seine Fondsgelder auch überwiegend in den jeweiligen Landeswährungen an, beispielsweise sind knapp die Hälfe der Fondsgelder in der brasilianischen Währung Real angelegt. Hierdurch entsteht neben dem wirtschaftlichen Risiko einer Anlage auch ein Fremdwährungsrisiko für den Anleger.
  • Volatilität: Die Aktienkurse in einer aufstrebenden Region wie Lateinamerika zeichnen sich durch eine höhere Schwankungsanfälligkeit aus. Deshalb müssen Anleger mit starken Kursbewegungen eher rechnen, als bei einem Investment in Industriestaaten.
  • geringere Eigenkapitalrate: Das Risiko der Anlagen in Lateinamerika ist vergleichsweise hoch, da viele Unternehmen in dieser Region über eine geringe Eigenkapitalquote verfügen - deshalb ist auch das wirtschaftliche Risiko größer.


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